Wettbewerbe

Mathematikwettbewerb des Landes Hessen für die Jahrgangsstufe 8

An diesem seit 1969 ausgetragenen Wettbewerb nehmen alle hessischen Schüler des achten Schuljahres teil. Er besteht aus einer zweistündigen Klausur. Die erste Runde findet Anfang Dezember statt. In ihr werden die Schulsieger ermittelt. Die Arbeiten werden nach landesweit einheitlichen Bewertungs¬kriterien korrigiert und benotet. Die Ergebnisse aller hessischen Schulen werden vom Kultusminis¬terium veröffentlicht. Die Schulsieger nehmen an der zweiten Runde (Kreisentscheid) teil, die zwei oder drei besten der etwa 50 Teilnehmer der zweiten Runde am Landesentscheid.
Die Schulsieger von 2017/18 sind für G8 Fiona Sacher und für G9 Nicolas Lotz, Sebastian Kaiser, Emilie Leja und Elias Klink.

Die Schulsieger 2018/19 sind für G8 Korbinian Fickel, für G9 Milena Arnold, Liam Schümmer, Jonas Dittmar, Laura Eckrich, Joleen Brack, Eric Großkurth und Antonia Lappe.

 

Mathématiques sans frontières

 

 An diesem seit 1989 ausgetragenen internationalen Wettbewerb können Schulklassen der Jahrgangsstufen 9 (G8) bzw. 10 (G9) und E teilnehmen, die zehn (Jg. 9 bzw. 10) bzw. dreizehn (Jg. E) Aufgaben in Gruppenarbeit zu lösen haben. Eine Aufgabe ist in einer Fremdsprache zu lösen. Der Wettbewerb wird regional ausgewertet. Im Rhein-Main-Gebiet, dem die CWS zugeordnet wird, nehmen pro Jahrgang etwa 100 bis 150 Schulklassen teil. Die besten Klassen erhalten Urkunden und Geldpreise. Seit 1995 haben sich viele Klassen der CWS am Wettbewerb beteiligt, wegen der Leistungsvorkurse in der Jahrgangsstufe E seit 2006 aber nur noch solche aus den Jahrgangsstufen 10 (G9) bzw. 9 (G8).


 2016 erreichte die Klasse 9A1 mit Herrn Dietzel den 10. Platz.

 

 

2018 erreicht die Klasse 10N3 mit Herrn Dietzel den 8. Platz.

Tag der Mathematik

Dieser Wettbewerb wird seit 1992 in Hessen und angrenzenden Teilen von Bayern und Baden-Württemberg durchgeführt. Teilnehmen können Schülergruppen der Jahrgangsstufe 12. Jede Gruppe umfasst vier bis fünf Schüler. Die Schülergruppen treffen sich an einem Samstagmorgen im März an verschiedenen Standorten in Hessen. Pro Standort nehmen etwa 200 Schüler aus vierzig bis fünfzig Gruppen teil. Die Teilnehmer an allen Standorten bearbeiten zeitgleich dieselben Aufgaben. In zwei halbstündigen Klausuren wird ein Gruppenwettbewerb, in einer weiteren Klausur ein Einzelwettbewerb ausgetragen. Die Besten erhalten eine Urkunde, Sachpreise und eventuell die Teilnahme an einem einwöchigen Seminar über „Mathematische Modellierung“.


Auch im Jahr 2017 hat die CWS erfolgreich an diesem Wettbewerb teilgenommen. Die Gruppe CWS I erreichte den sechsten und die Gruppe CWS II den siebten Platz in der Gruppenwertung. Janina Fritzke belegte zusätzlich in der Einzelwertung Platz 6.

Auch im Jahr 2018 hat die CWS erfolgreich an diesem Wettbewerb teilgenommen.
Das Team mit Roman Balkow, Charlotte Frank, Haneul Kim und Samira Reitmann erreichte den zweiten Platz im Gruppenwettbewerb, ein zweites Team mit Louenn Christiansen, Finja Krevet, Phillipp Krugmeister, Lorena Schmidt und Paula Zymolka schaffte es auf den zehnten Platz. Im Einzelwettbewerb sicherte sich Charlotte Frank den 6. Platz und Roman Balkow den 2. Platz.

Mathematikolympiade

Der jährlich seit 1995 bundesweit angebotene Wettbewerb richtet sich an Teilnehmer aus den 3. bis 13. Klassen. Die Aufgaben erfordern logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativen Umgang mit mathematischen Methoden. Das im Schulunterricht vermittelte Basiswissen muss selbst¬verständlich gut beherrscht werden. Dieser Wettbewerb ist ein Stufen¬wettbewerb, d.h., die Leistungsstärksten einer Stufe qualifizieren sich für die nächstfolgende. Für Schülerinnen und Schüler der 3. bis 7. Klassen sind drei Stufen, für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse sind vier Stufen möglich. In der ersten sind Aufgaben zu Hause zu lösen, in der zweiten Stufe werden die Schulsieger in einer vierstündigen Klausur ermittelt. Die dritte Stufe ist die Landesolympiade, die vierte Stufe die Bundesrunde der Mathematik-Olympiade. Schüler der CWS beteiligen sich seit dem Schuljahr 2004/2005 an diesem Wettbewerb.

Känguru-Wettbewerb

Das ist ein internationaler Wettbewerb mit Knobelaufgaben für die Klassenstufen 3 –13. Er wird in Deutschland seit 1995 durch-geführt. In 75 Minuten müssen 30 Aufgaben gelöst werden, deren Schwierig¬keitsgrad der Altersstufe angepasst ist. Der Wett¬bewerb findet für alle Teilnehmer zur gleichen Zeit statt, in der Regel im März. Jeder Teil¬nehmer zahlt 2 € Startgeld, dieses wurde in den letzten Jahren vom Hochtaunuskreis übernommen. Dafür erhält er eine Urkunde und ein Knobelspiel. Außerdem werden 1. Preise, 2. Preise und 3. Preise an die Besten vergeben. In der CWS nehmen alle fünften und sechsten Klassen sowie einige siebte und achte Klassen am Wettbewerb teil.
Ergebnisse für 2017:

Klasse 5
Lea Romanas, Nils Kunraw, Johann Sanz Grosson, Noah Beck, Jonas Sieber, Jeremia Seidenberg, Maya Zschiegner, Emma Volkwein, Emma Bultsma, Marie Zschiegner, Fiona Sorg, Amelie Maurer

Klasse 6
Liam Schümmer, Annika Deitelhoff, Luna Götte, Leonora Kuke, Amelie Möller, Emma Leut, Jonas Dittmar, Laura Eckrich, Max Goll, Maximilian Klotzbach, Laura Winkler, Luisa Kneppel, Joleen Brack

Klasse 7
Fiona Sacher, Nicolas Lotz, Gilah Sörensen, Paula Rinkert, Marie Schygulla.

Klasse 8
Michael Krylov, Markus Meinig, Marc-Oliver Temps, Jason Hoffmann, Robin Gerisch, Yannis Rogasik, Jan Steinhilber

Ergebnisse für 2018:

Klasse 5

2. Preis: Aaron Allerdist, Chiara Riegel; 3. Preis: Mika Cichos, Frederike Fitzner, Robin Henhappel, Kira Sothmann, Florentin Kuke, Sina Schier, Tobias Welling, Peter Schygulla, Leonhard Bratrich
Klasse 6

1. Preis: Emma Volkwein; 2. Preis: Anton Muschak, Nils Kunau, Amelie Maurer, Colin Trietsch, Jonas Sieber; 3. Preis: Michael Langemann, Lea Romanas, Johann Sanz Grosson, Hannah Müller, Julius Vogel
Klasse 7

2. Preis: Korbinian Fickel, Mia Victoria Bellen; 3. Preis: Lena-Marie Junge, Marleen Vogelezang, Amelie Moeller, Laura Eckrich, Lena-Marie Goldberg
Klasse 8

2. Preis: Fiona Sacher

Bundeswettbewerb Mathematik

Diesen Einzelwettbewerb gibt es seit 1970. Er wird in drei Runden ausgetragen. In den beiden ersten Runden sind innerhalb einer etwa dreimonatigen Zeitspanne jeweils vier sehr schwierige Aufgaben zu bearbeiten. Nach jeder Runde werden erste, zweite und dritte Preise vergeben. Die Preisträger der ersten Runde erhalten Urkunden und können an der zweiten Runde teilnehmen, in der es außer Urkunden auch Geldpreise gibt. Die dritte Runde besteht aus einem Kolloquium der Besten aus der zweiten Runde, in dem dann die Bundessieger ermittelt werden. Sie haben außerdem das Auswahlverfahren zur Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes durchlaufen.